Montag, 28. Juli 2008

2. Woche, 1. Tag: Schweineschnitzel-Döner mit Zaziki

Die neue Woche ist da und begann mit einem großen Einkaufsmarsch in den frühen Morgenstunden. Bei dieser Hitze wollte ich doch unbedingt bereits um 8 Uhr einkaufen, doch wurde daraus erst 9 Uhr. 

Nichtsdestotrotz gibt es auch an diesem Montag etwas Neues und Unbekanntes und zwar:

Schweineschnitzel-Döner mit Zaziki!

Zumindest sollte es das werden, aber lest selbst:

Die Zutaten waren jedenfalls (für 3 Portionen):• ca. 250 g Schweineschnitzel • 1 TL Gyrosgewürz • 100 g Zucchini • 7 Kirschtomaten • 125 g Mozzarella • 50 g Salatgurke • Knoblauch • 200 g fettarmer Joghurt • Salz & Pfeffer • Prise Zucker • 1 TL Öl • 6 Pitabrote •

Und so wird es gemacht:

01. Fleisch waschen, trocken tupfen, in Streifen schneiden und mit Gyrosgewürz bestreuen. Zucchini waschen, putzen, in Stücke schneiden. Tomaten putzen, waschen und vierteln. Mozzarella ebenfalls in Stücke schneiden.

02. Gurke waschen und grob raspeln. Knoblauch klein schneiden und zusammen mit Joghurt und Gurkenraspeln verrühren. Zaziki mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

03. Öl in einer Pfanne erhitzen. Fleisch darin ca. 7 Minuten braten. Zucchini zugeben, weitere 3 MInuten braten. Würzen. Alle Zutaten mischen. 

04. Eigentlich: Pitabrote einschneiden und die Fleisch-Salatmischung einfüllen, Zaziki dazu reichen. Leider sind mir die Pitabrote kaputt gegangen, sodass ich mich schließlich so aus der Misere gerettet habe:

Und es schmeckte gut. Ich bin eigentlich nicht der Schweinefleisch-Fan, aber manchmal kann man das essen. 

Ich freu mich bereits auf morgen. Vegetarische Kost steht auf dem Programm! 

7. Tag: Tomaten mit Hackfüllung

Auch am Sonntag war ich allein, mein Liebster war Geburtstag feiern bei seinem Bruder. 

Weil mein Schatz Tomaten nicht so gern hat, hab ich mich entschieden, diesen Tag für mein Fast-Lieblingsgemüse zu nutzen und habe gemacht:

Tomaten mit Hackfüllung!

Und die Dinge benötigt man (für 1 Person in abgewandelter Form):

• TK-Paprika • TK-Kräuter • TK-Knoblauch • 1-2 EL Öl • ca. 200 g Hackfleisch • Salz & Pfeffer • 3 Tomaten • 1/4 l Gemüse- oder Hühnerbrühe • beliebige Menge Reis • 

Und so kommt das Ganze zustande:

01. Paprika würfeln. Öl in einer Pfanne erhitzen, Paprika zusammen mit Knoblauch andünsten. Hack hinzufügen und unter Wenden ca. 2 Minuten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. 

02. Von den Tomaten einen Deckeln abschneiden. Tomaten aushöhlen, Inneres hacken. Mit Brühe mischen, würzen und in eine Auflaufform geben. Ausgehöhlte Tomaten mit der Hackmischung füllen und in die Auflaufform setzen. Übrige Hackmischung in die Brühe geben.

03. Reis in Salzwasser nach Packungsanweisung kochen. Tomaten bei ca. 175 °C ca. 15 Minuten backen. Alles anrichten, z.B. wie auf diesem (ich weiß, wirklich schlechtem) Bild:

Die schlechte Bildqualität kommt nur daher, weil ich am Sonntag Morgen die Aussicht von meinem Balkon fotografiert habe und vergessen habe, die Kamera wieder umzustellen. 

Die Aussicht von meinem Balkon möcht ich euch an dieser Stelle nicht vorenthalten (von links nach rechts):

Die erste Woche von zitrus im Koch-Wahn ist um.. Und die neue Woche kann kommen!

Am 6. Tag: nichts!

Am Samstag fehlte mir die Lust richtig zu kochen, daher gab es für mich nur eine Portion Nachos/Tortilla Chips beim Cocktails-Abend.

Natürlich wird das nicht zur Gewohnheit, ist ja klar! ;)

5. Tag: Garnelen in Gemüsesoße

Für Freitag 'musste' ich nur für mich Essen machen, mein werter Freund wurde von seinem Arbeitskollegen bekocht. Auch gut, also gab es bei mir:

Garnelen in Gemüsesoße!

Eigentlich war das Gericht auf Putensteaks ausgelegt, doch ich entschied mich, die Pute durch Garnelen zu ersetzen. 

Für meine Abwandlung braucht man Folgendes (1 Portion): • Tiefkühlgemüse (beliebige Menge, bei mir waren es etwa 100 g) • 1/4 Stange Lauchzwiebeln • 60 ml Hühner- oder Gemüsebrühe • Salz & Pfeffer • Nudeln (beliebig, bei mir waren es ca. 120 g ungekocht) • 120 g Garnelen • 1 TL Öl •

Und so wird's gemacht:

01. Gemüse in kochendem Salzwasser 3 Minuten kochen lassen. Lauchzwiebeln in dünne Ringe schneiden, mit dem Gemüse mischen, in einen Topf geben. Die Hälfte des Gemüses herausnehmen. Gemüsebrühe in einem Topf gießen und aufkochen. Gemüse in der Brühe pürieren. Rest des Gemüses hinzugeben und ca. 3 Minuten köcheln lassen. Kräftig mit Pfeffer würzen.

02. Die Nudeln in reichlich kochendes Salzwasser geben und nach Packungsanleitung zubereiten. Garnelen inzwischen braten, nach Belieben würzen (bei mir hab ich Paprika genommen). Nudeln abgießen und abtropfen lassen. Nudeln, Gemüsesoße und Garnelen anrichten, das sieht dann wie folgt aus:

Und es schmeckte richtig gut. Sehr würzig und richtig, richtig lecker. 

P.S.: Meinem Liebsten ging es mit dem vom Kollegen gekochten Essen nicht annähernd so gut wie mir. ;)

Freitag, 25. Juli 2008

Tag 4: Vollkornspaghetti mit Tomatenpesto

Der vierte Tag war gerichtstechnisch doch etwas langweilig:

Spaghetti mit Tomatenpesto!

Daher gibt es nicht mal Bilder, weil das eben einfach langweilig war. 

Und geschmeckt hat es eben normal, gibt keine besondere Lobenshymne.

Bis zum nächsten Mal!

Mittwoch, 23. Juli 2008

Am 3. Tag: Hack-Tomaten-Crespelle

Für den dritten Tag hab ich mich entschieden, ein Gericht zu kochen, unter dem ich mir (rein vom Namen her) nichts vorstellen konnte:

Hack-Tomaten-Crespelle!

Ich zog also los um die benötigten Lebensmittel zu besorgen, die da waren (für 4 Portionen):

• 3 Eier (Größe M) • 125 ml Milch • 150 g Mehl • Salz & Pfeffer • 1 Msp. Backpulver • 1 große Zwiebel • Thymian • Basilikum • 2 TL Öl • 300 g Hackfleisch • 1 EL Tomatenmark • 500 g passierte Tomaten • 250 ml Gemüsebrühe (Instant) • 75 ml Mineralwasser • 60 g geriebener Gouda • 

Und so werden die Zutaten zu Hack-Tomaten-Crespelle:

01. Eier, Milch, Mehl, Salz und Backpulver glattrühren und ca. 15 Minuten quellen lassen. Zwiebeln fein würfeln, Kräuter hacken.

02. 1 TL Öl erhitzen, Hackfleisch darin krümelig braten, herausnehmen. Zwiebel uhnd Kräuter im Bratöl andünsten, Tomatenmark zugeben, anschwitzen. Passierte Tomaten und Brühe zugießen. Ca. 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

03. Wasser unter den Teif rühren. 1 TL Öl in einer Pfanne (26 cm Durchmesser) erhitzen und 4 Pfannkuchen nacheinander backen.

04. Unter die Hälfte der Tomatensoße das Hack geben, kurz erwärmen. Hacksoße auf den Pfannkuchen verteilen, aufrollen. Rollen in je 4 Stücke schneiden und in eine gefettete Auflaufform setzen, Tomatensoße drübergießen. Mit Käse bestreuen. Bei 200 °C ca. 15 Minuten überbacken.

Vor dem Backen

Nach dem Backen sah es so aus:

Und fertig angerichtet auf dem Teller:

Und DAS war heute wirklich lecker. Und ich habe für heute gelernt, dass man wirklich öfter Dinge tun sollte, die unbekannt sind, selbst wenn es nur ums Essen geht.

Bis morgen, ich freu mich schon auf's nächste Mal!

Zweiter Tag, zweites Mahl

Um den Tag noch abzurunden, wollte ich meinem Liebsten und mir noch etwas zu Abend machen. Es lief auf einen einfachen Salat hinaus, der jedoch nicht weniger gut schmeckte:

Der Salat mit gekochtem Schinken und Käse gehörte meinem Freund:

Der einfache Salat mit extra Tomaten war meiner:

Dazu gab es selbstgemachtes Kräuterbaguette (leider hab ich das vergessen zu fotografieren). 

Tag 2: Herzhafte Wurstpfanne

Heute gab es als kompletten Kontrast zu gestern etwas (wie ich finde) typisch Deutsches:

Herzhafte Wurstpfanne!

Folgende Zutaten waren nötig (für 4 Personen):

• 750 g Kartoffeln • 6 kleine Nürnberger Rostbratwürstchen (à 35 g) • 2 EL Öl • 400 g Lauch • 150 TK-Gemüse • Salz & Pfeffer • 1/2 Bund Radieschen •

Und so kommt die Pfanne auf den Teller:

01. Kartoffeln schälen, waschen, in Stücke schneiden. Würstchen halbieren. Öl in einer Pfanne erhitzen. Würstchen darin ca. 5 MInuten braten. Herausnehmen und warm stellen. Kartoffeln ins Bratöl geben, bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten braten.

02. Inzwischen Lauch putzen, waschen und in Ringe schneiden, Gemüse in kochendem Salzwasser ca. 3 MInuten garen. Abgießen, kalt abschrecken und abtropfen lassen. 

03. Radieschen putzen, waschen und vierteln. Lauch zu den Kartoffeln geben, weitere ca. 10 Minuten braten, abschmecken. Das Gemüse und die Würstchen untermischen, abschließend mit Radieschen bestreuen.

War sehr lecker und mein erstes Mal mit wirklich viel Gemüse. Aber gut :)

P.S.: Der Hähnchenauflauf von gestern kam auch beim Testesser, meinem Freund, bestens an. :)

Montag, 21. Juli 2008

Der erste Tag - Hähnchenauflauf à la Hawaii

Mein Tag begann früh, bereits um kurz nach 7 war ich auf den Beinen - hatte ich doch meinem Freund versprochen, ihm seine Portion vor der Arbeit vorbeizubringen:
Hähnchenauflauf à la Hawaii

Die Zutaten waren folgende (für 3 Portionen):


400 g Kartoffeln • 3 Hähnchenbrustfilets (à 125 g) • 1 EL Butterschmalz • 1 Dose (825 ml) Ananas in Scheiben  • 30 g Butter • 30 g Mehl • 200 ml Gemüsebrühe (instant) • 200 ml Milch • 100 ml Ananassaft • 100 g gekochter Schinken • 100 g Scheibletten "Chester" •

Und so wird es gemacht:
01. Die Kartoffeln in kochendem Wasser ca. 20 Minuten garen. Inzwischen die Hähnchenfilets waschen, trocken tupfen. Das Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen. Filets darin von jeder Seite 3 - 4 Minuten anbraten. Ananas aptropfen lassen, 100 ml Saft dabei auffangen. Butter in einem Topf schmelzen, mit Mehl bestäuben. Unter Rühren mit Ananassaft, Brühe und Milch abläschen. Bèchamel einmal aufkochen lassen.
02. Kartoffeln abgießen, abschrecken, pellen und in dünne Scheiben schneiden. Kartoffelscheiben in eine gefettete Auflaufform legen. Schinken in Streifen schneiden und auf den Kartoffelscheiben verteilen. Die Hälfte der Bèchamelsoße auf dem gekochten Schinken gießen.
03. Ananasringe halbieren. Mit Filets abwechselnd einschichten. Rest Soße in die Zwischenräume gießen. Käsescheiben halbieren und in den Zwischenräumen verteilen. Bei 200 °C/Umluft:175 °C/Gas: Stufe 3 ca. 20 Minuten backen. Ca. 5 Minuten vor Ende der Backzeit den Käse auf dem Auflauf verteilen.
Diese Auflaufform brachte ich nun zu meinem Freund zur Arbeit. Ob es ihm schmeckte, werd ich spätestens morgen erfahren, wenn ich ihm das Gericht von morgen zur Arbeit bringe.

Und zum Mittag gab es für mich die kleine Auflaufform
Fertig und auf dem Teller sah es schließlich so aus
Und es war wirklich lecker. Angesichts der kalten Temperaturen draußen war das bisschen "Hawaii" heute sehr willkommen.

Bis ich das allerdings erneut kochen kann/darf, wird einige Zeit vergehen, denn vor mir liegt ein Sommer voller neuer Rezepte und Eindrücke...


In diesem Sinne: bis morgen und schwingt fleißig die Kochlöffel!